MSC-Gemünden - Sommerfest 2024

 

Wir schreibend den Sommer 2024, es ist heiß oder es regnet in Strömen. Das Wetter ist wie im April, entweder das eine oder das andere, ein Zwischending mit etwas warm oder ein bisschen Regen scheint es diese Jahr nicht zu geben.

An einem Nachmittag bekam ich von einem Bekannten den Flyer für das Sommerfest des MSC-Gemünden weitergeleitet mit der Frage, ob ich Lust hätte.

Kurzer Blick zu Herrmann, "Hast du Bock auf ne Ausfahrt?" er hüllte sich in Schweigen, das wird ja bekanntlich als Zustimmung gewertet.

 

Das Areal des MSC-Gemünden ist eine gute Stunden von Frankfurt entfernt.

Bei schönstem Sonnenschein, das Thermometer im Auto zeigte während der Anfahrt Werte um die 32 Grad an, trafen Herrmann und ich gegen Mittag am Veranstaltungsort ein. Die Anlage ist umring von Bäumen und bietet, vor allem der Scale-Bereich ist umringt von Bäumen, die auch bei heißen Temperaturen Schatten spenden und für eine erträgliche Temperatur sorgten.

Den Scale-Bereich haben Artur und sein Team mit viel Liebe zum Detail gestaltet und für das Sommerfest hergerichtet. Neben einfachen Passagen gibt es auch einige Herausforderungen, die gemeistert werden. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener Fahrer, der Parcours bietet für jeden was und bietet eine ausgewogene Abwechslung.

Die Besucherzahlten waren leider überschaubar, was für den Veranstalter nicht so schön war. Wir hingegen hatten jede Menge Spaß und es konnte neben den Touren über den Parcours ausgiebig gefachsimpelt werden.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, gekühlte Getränke und leckeres Grillgut waren ausreichend vorhanden. 

Herrmann ist noch neu und eher schüchtern, was solche Ausfahrten in unbekanntem Terrain angeht. Als er allerdings bekannte Fahrzeuge im Fahrerlager erblickte, war es aus mit der Schüchternheit. Er gesellte sich sofort dazu und konnte es kaum erwarten, mit den Jungs auf Tour zu gehen.

 

Wie bei vielen Events dieser Art inzwischen üblich, gab es auch eine Nachtfahrt. Bereits zur blauen Stunde tummelten sich einige Fahrzeuge auf dem Parcours und erkundeten diese unter den neuen Gegebenheiten. Artur und sein Team hatten den Parcours mit einer Vielzahl von Lichterketten und kleinen Lampen ausgeleuchtet. Ausgeleuchtet bedeutet in diesem Sinne nicht mit Bauflutern das komplette Areal ausgeleuchtet, sondern nur die Strecke dezent in Szene gesetzt. Demzufolge war es zwingend notwendig, dass die Fahrzeuge eine entsprechende Beleuchtung hatten. Dabei galt allerdings nicht, so viel wie möglich, sondern eher so viel wie nötig bzw. realistisch. 

Herrmann bekam diesbezüglich vorab ein kleines Update, der Widerstand für die vorderen Hauptscheinwerfer waren von den Werten her zu groß. Das Licht wirkte zwar romantisch wie Kerzenschein aber eine Ausleuchtung des Fahrweges war damit nicht möglich. Dabei wurde auch gleich die Beleuchtung im Innenraum optimiert und angepasst.

Sollte es doch einmal zu dunkel werden oder das vorausfahrende Fahrzeug mehr Licht benötigen gibt es eine Lightbar mit ausreichendem Licht. Diese wird aber nur situationsbedingt eingeschalten.

Für mich war das eine sehr gelungene Veranstaltung.

Leider, wie schon erwähnt, mit einer sehr geringen Teilnehmerzahl.